Wieder einmal geistert ein neues Märchen durch das World Wide Web: Wurzelbehandlungen sollen das Krebsrisiko steigern, denn immerhin haben angeblich 97% aller Krebspatienten wurzelbehandelte Zähne. Das klingt auf den ersten Blick einmal schockierend, aber auf den zweiten Blick ist das absolut nicht wissenschaftlich: Nur weil zwei Faktoren gemeinsam auftreten, heißt das noch lange nicht, dass sie einander bedingen. Vielmehr ist es so, dass mit steigendem Alter die Wahrscheinlichkeit, schon einmal eine Wurzelbehandlung vornehmen lassen zu müssen, sehr, sehr hoch ist und gleichzeitig ist Krebs auch eine Erkrankung, die meist erst in höherem Alter auftritt.
Wichtig für Sie zu wissen ist aber, dass Sie auch und vor allem bei einem wurzelbehandelten Zahn auf kleinste Schmerzreize reagieren und diese nicht ignorieren sollten, denn ein schmerzender Zahn ist – ob wurzelbehandelt oder nicht – immer ein Alarmsignal, dass etwas nicht stimmt!
Bei Fragen stehen wir Ihnen aber natürlich wie immer gerne zur Seite!